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Soll ich oder soll ich nicht? (Teil 2)


Ja, im Dezember war es tatsächlich so weit. Ich habe meine Kündigung eingereicht. Und es war eine Erlösung. Ich habe viele Nachrichten von Freunden bekommen die gefragt haben, ob ich es wirklich gemacht habe. Ob ich wirklich meinen sicheren Job gekündigt habe und das Abenteuer wage. JA. Wirklich. Ich tue es. Ich weiß gar nicht genau wie der Tag so ablief, aber ich weiß noch ganz genau, dass es mir sehr gut ging und ich zu jeder Sekunde das Gefühl hatte, das richtige zu tun.


Und ich muss sagen, ich war mehr nervös meine Entscheidung meinen Eltern mitzuteilen, als wirklich zu kündigen. Aber auch hier habe ich Verständnis bekommen und weiß, dass ich immer die Unterstützung von meinen Eltern bekomme, wenn es mal nicht so läuft wie geplant - und das ist eine sehr sehr große Stütze!


Ja, und dann war es am 19.03.2019 soweit und ich hatte meinen letzten Arbeitstag in der Agentur. Ich war sehr gut gelaunt, war voller Vorfreude und hatte noch immer keine Zweifel, dass dieser Schritt jetzt der Richtige ist. Ich habe von Kollegen viel Zuspruch (und positiven Neid) bekommen und ging mit einem unglaublich guten Gefühl zur Bahn und fuhr mit einem Grinsen nach Hause. Ich war jetzt FREI. Keine Vorgesetzten mehr, keine lange Fahrt zur Arbeit mehr, keine Kollegen mehr, kein monatlich festes Gehalt mehr. Ist das alles positiv? Nein! Absolut nicht. Denn natürlich schlummert auch die Angst mit...


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